Sportfreunde Littel

TuS Eversten Ü58 - SG Wardenburg / Littel Abbruch bei

TuS Eversten Ü58  -  SG Wardenburg / Littel    Abbruch bei 3:3

Die Everstener waren personell schwach besetzt, so dass wir mit 1:6 spielten. Zudem spielten sie mit einem Spieler im Tor, der kein „gelernter“ Torwart war. Das nutzte Rainer Dicke gleich zu Spielbeginn mit 2 Weitschüssen aufs Tor, die aber beide nicht reingingen. Besser machte es da Jörn Niemann, der mit der Pike zum 0:1 traf (5.). In der 8. Minute schied ein TuS-Spieler mit einer Zerrung aus, wir nahmen dafür Christoph Rohr vom Feld. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf bescheidenem Niveau. Auf dem nassen Rasen versprangen viele Bälle, die Zuspiele waren häufig ungenau, Annahmefehler auf beiden Seiten en masse. Rainer Dicke wäre nach einem starken Dribbling fast das 0:2 gelungen, doch der Torwart hielt den Ball (14.), ebenso wie sein Gegenüber Jürgen Schmidt im Tor der SG (20.). Das 0:2 erzielte dann Holger Muhle, der nach Vorarbeit von Rainer Dicke und einem dicken Patzer eines TuS-Verteidigers allein vorm Torwart auftauchte und mit einem Flachschuss traf (25.). Die letzte Gelegenheit in der 1. Hälfte hatte dann die Heimmannschaft, doch nach einem Freistoß war Jürgen Schmidt zur Stelle.

In der Halbzeitpause wurden die Spieler der SG noch mal zur höchsten Aufmerksamkeit aufgefordert, denn in der letzten Saison führten wir mit 3:0, um dann noch mit 3:5 zu verlieren. Das sollte nicht noch einmal passieren.

Gleich nach Wiederanpfiff spielte Lutz Genrich Rainer Dicke an, der frei vorm Keeper auftauchte, der dann aber den Ball hielt. In der 34. Minute fiel dann das 0:3, als Rainer Dicke auf Holger Muhle passte, dessen Schuss vom Innenpfosten ins Tor sprang. Danach herrschte bei den Spielern der SG das blanke Chaos. Die Laufbereitschaft ließ zu wünschen übrig. Durch einige Wechsel war die Ordnung im Spiel verloren gegangen und es kam wie es kommen musste. In der 35. Minute erzielte TuS das 1:3, es folgte das 2:3 (38.), als die Defensive zu weit von den Gegnern entfernt stand. Und nach einem Abwehrfehler fiel das 3:3 (40.). Und ewig grüßt das Murmeltier… An der Seitenlinie wurde vor dem dritten Tor noch über notwendige Auswechselungen diskutiert, aber das Unglück nahm währenddessen seinen Verlauf. Und die Parallelen zur letzten Saison waren da.

In der 55. Minute verletzte sich erneut ein Oldenburger Spieler. Auch er musste mit einer Zerrung raus. Dadurch hatte der TuS nur noch 4 Feldspieler und sie signalisierten dem Schiedsrichter, dass sie nicht weiterspielen möchten. So wurde das Spiel vorzeitig abgebrochen.