Sportfreunde Littel

SG Littel / Benthullen E-Jugend – SV Achternmeer

SG Littel / Benthullen E-Jugend – SV Achternmeer 4:0

In diesem Freundschaftsspiel waren die SpielerInnen der Heimmannschaft körperlich deutlich überlegen.
Gerade der Achternmeerer Torwart war recht klein, was die SpielerInnen der Heimmannschaft mit hohen
Torschüssen versuchten zu nutzen. Die SG war personell gut besetzt, 13 SpielerInnen standen zur
Verfügung. Das taktische System war traditionell mit einem weit hinter der Abwehr stehenden Libero.
Das Spiel wurde eindeutig von der SG bestimmt und man erspielte sich viele Torchancen. Die ersten
hatten Bendix Bruhn (2.) und Marlon Otten (4.), deren Schüsse aber noch daneben gingen und auch den
Schuss von Lea Mörking hielt der Torwart (9.). Dann drückte sich die Überlegenheit der Heimmannschaft
aber in Toren aus. Mit einem Doppelschlag von Marlon Otten (13. / 14.) ging die SG mit 2:0 in Führung.
Die Achternmeerer Zuschauer munterten ihren Torart noch auf. „Der war unhaltbar“ hieß es nach dem
ersten Tor. In der 15. Minute hatte Charlotte Meenken eine Chance, doch der SVA-Keeper hielt gut. Kurz
danach war Charlotte wieder zur Stelle und machte das 3:0 (wobei kurz diskutiert wurde, ob Marlon nicht
als Letzter am Ball war).
Halbzeit 2 begann mit einer Chance für die Gäste, doch dann bestimmte wieder die SG das Spiel. War in
der 1. Halbzeit noch Bendix Bruhn sehr auffällig, so war es jetzt Joost Bittner. So spurtete er
beispielsweise entlang der Seitenlinie von vorn nach hinten, sein Schuss ging allerdings am langen
Pfosten vorbei. Etwas motivierter war jetzt auch Torwart Moritz Wessels. Spielte er in der 1. Hälfte noch
recht lustlos, steigerte er sich in der 2. Hälfte. So klärte er durch kluges Herauslaufen bei einem Konter
des SVA (38.). Im Gegenzug erzielte Joost Bittner mit einem Flachschuss das 4:0. Die vielen
Auswechselungen brachten etwas Unordnung ins Spiel der SG, der Gast war jetzt gleichwertig. Aber man
konnte sich bei Moritz im Tor bedanken, dass kein Gegentor fiel, denn er klärte mehrmals (42. / 45.). So
hatte die Truppe von „Headcoach“ Kora Heißenberg ein Erfolgserlebnis.