SF Littel Ü48 – Eintracht Oldenburg 2:3
Im Vergleich zum Spiel gegen den FC Ohmstede war die Begegnung deutlich schlechter, was vor allem das Spiel der Heimmannschaft betraf. Es war kein vernünftiger Spielfluss vorhanden, das Kombinationsspiel war meist mangelhaft, das Abwehrverhalten war fehlerhaft, ebenfalls das Spiel nach vorne. Dabei fing es gut an. Jens Gliierke hatte nach 2 Minuten die erste Chance, der Ball ging aber knapp daneben. Den Führungstreffer erzielte Thorsten Göken bereits in der 4. Minute, als er ein Solo in der eigenen Hälfte begann und mit hohem Tempo Richtung Eintracht-Tor stürmte und den Ball einnetzte. Es dauerte nur 3 Minuten bis zum Ausgleichstreffer. Im Mittelfeld wurde der Ball unnötig verloren. Fast postwendend wieder die Führung für den SFL, als Rafal Cywinski Holger Siemer anspielte, doch der Keeper der Gäste machte sich bei dem Flachschuss lang und lenkte den Ball zu Ecke. In der 12.Minute rettete TW Marco Vahlenkamp gegen den allein auf ihn zu stürmenden Angreifer. In der 17. Minute war er dann aber machtlos. Eintracht spielte einen pass in denfreien Raum, die Litteler Abwehr stand nicht gut und es hieß 1:2. Das war auch das Halbzeitergebnis.
Das Spiel der Heimmannschaft war kurz vor und nach der Halbzeitpause nicht besonders, was auch die Zuschauer so sahen. Das 1:3 fiel in der 41.Minute mit einem Schuss aus kurzer Entfernung. Der SFL stellte aber postwendend den alten Abstand wieder her. Stephan Köhler passte zu Holger Siemer, der mit einem sehenswerten Schuss das 2:3 erzielte. Mehr sprang aber dann nicht raus. Es fehlte die notwendige Durchsetzungskraft beim SFL, Eintracht war immer wieder mit gefährlichen Aktionen im Spiel. Gegen Spielende machte Littel etwas mehr Druck. Stephan Köhlers Kopfball ging leider nur an die Latte (55.). Marco Vahlenkamp verhinderte mit einer sehr guten Parade Schlimmeres. Und in der 2,Minute der Nachspielzeit verstolperte Jürgen Schröder direkt vorm Tor den Ball, den er eigentlich hätte reinmachen müssen!
Tore:
1:0 (4.) Thorsten Göken
1:1 (7.)
1:3 (41.)
2:3 (43.) Holger Siemer