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Neele Drechsel bringt Aktionstag in Heimatort - Aktiv für die Zukunft!
Interview in der NWZ am 01.06.22
er Kreissportbund Landkreis Oldenburg richtet am Samstag, 11. Juni, in Littel die Veranstaltung „Aktiv für die Zukunft“ für Kinder und Jugendliche aus. Organisiert wird die Veranstaltung hauptverantwortlich von Neele Drechsel aus der Gemeinde Wardenburg, die seit August 2021 beim Kreissportbund (KSB) im Landkreis Oldenburg ihren Bundesfreiwilligendienst (BFD) ableistet. Im Interview berichtet sie über ihre Zeit im organisierten Sport und verrät, was es beim Aktionstag zu erleben gibt.
Frau Drechsel, wie sind Sie auf die Idee gekommen, beim KSB den Bundesfreiwilligendienst zu machen? Drechsel : Ich wollte vor meiner Ausbildung einfach einmal ein Jahr für meine berufliche und persönliche Orientierung haben und sehen, was man dann hauptberuflich im Sport alles machen kann. Beim KSB ist mir direkt aufgefallen, dass der Fokus auf der Organisation von Veranstaltungen und Projekten liegt und da hat mich dann der Werdegang vom Start einer Veranstaltungsorganisation bis hin zur Durchführung stark interessiert.
Frage: Wie ist Ihre Verbindung zum Sport?
Drechsel: Durch meine Familie war immer der Fußball ein Thema und diese Sportart habe ich auch 13 Jahre lang bei meinem Heimatverein, den Sportfreunden Littel-Charlottendorf, ausgeübt. Vor drei Jahren habe ich im sportlichen Bereich aufgehört und ein Jahr später dann den Schwerpunkt auf die Vorstandsarbeit im Verein gelegt. Seit Anfang des Jahres bin ich im Vorstand als Pressewartin aktiv und kümmere mich unter anderem um die sozialen Netzwerke und das Sponsoring.
Was gehört zu Ihren Aufgaben während des Bundesfreiwilligendienstes?
Drechsel: Während des BFDs im Sport habe ich neben der Arbeit in der Geschäftsstelle auch Seminare in Hannover abgelegt. Man kann sich vorher aussuchen, welche Lizenz-Ausbildung man machen möchte. Ich habe mich hier für die Vereinsmanager-C-Ausbildung entschieden. Beim KSB liegt der Fokus auf der Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen und die Entwicklung von eigenen Projekten. Und ich trainiere zweimal wöchentlich bei der TSG Hatten-Sandkrug eine Jugend im Fußball und helfe beim Kinderturnen.
Frage: Am 11. Juni organisieren Sie den Tag „Aktiv für die Zukunft“ auf der Sportanlage der Sportfreunde Littel-Charlottendorf. Wie ist die Idee dazu entstanden?
Drechsel: Zum Bundesfreiwilligendienst gehört es auch, ein eigenes Projekt umzusetzen. Auf einem Seminar in Hannover haben wir uns als kleine Gruppe mit der Sportjugend Niedersachsen zusammengesetzt und das Thema Kinderrechte für unsere Projekte in den Mittelpunkt gerückt. Für mich war sofort klar, dass ich eine Veranstaltung in meinem Heimatort veranstalten möchte, wo Kinder und Jugendliche nach der langen Coronazeit einfach mal wieder Spaß haben können.
Frage: Worauf dürfen sich die Kinder und Jugendlichen denn freuen?
Drechsel: Wir werden viele verschiedene sportliche Stationen, wie zum Beispiel Fußballdarts oder Fußballbillard, aufbauen. Dazu habe ich noch einen Bungee Run und eine Hüpfburg organisiert. Auch die örtliche Feuerwehr ist hautnah erlebbar.
Frage: Damit der Tag ein Erfolg wird, erhalten Sie noch weitere Unterstützung, richtig?
Drechsel: Genau! Ich habe noch Unterstützung von den Sportvereinen SF Littel-Charlottendorf und TSG Hatten-Sandkrug. Die Freiwillige Feuerwehr Littel und der Kinderschutzbund Oldenburg werden an dem Tag ebenfalls Stationen anbieten. Finanziell wird die Veranstaltung durch den Landessportbund Niedersachsen unterstützt.
