Aktuelles
Ergebnis Spendenaktion
Die von Wilfried Hollmann zugunsten unseres Vereins initiierte Spendenaktion anlässlich des 50-jährigen Bestehens erbrachte den so in dieser Höhe nicht erwartbaren Betrag von 8557,70 €! Diese Summe wurde von den Mitgliedern des Vereinsvorstandes und einigen Sprechern der Straßengemeinschaften in den Haushalten in Littel und Charlottendorf gesammelt. Hinzu kamen noch Spenden von außerhalb. Wilfried Hollmann verdoppelte diesen Betrag, so dass gut 17.000 zusammenkamen.
Der Vorstand der Sportfreunde möchte sich bei allen Spendern und ganz besonders bei Wilfried Hollmann von ganzem Herzen bedanken!!!
Liebe Freunde unseres Sportvereins,
die Gründung unseres Sportvereins „Sportfreunde Littel-Charlottendorf“ am 25. Juni 1971 ist für mich ein besonderes Datum. Neben vielen Mitstreitern aus Littel und Charlottendorf gehörte ich zu den Mitgründern. Ich hatte damals die ehrenvolle Aufgabe, das Protokoll der Gründungs-versammlung zu erstellen und die Liste der Gründungsteilnehmer zu führen. Hat man diese Aufgabe, setzt man sich naturgemäß als Erster auf die Liste ohne die Folgen zu kennen. Dass ich die Mitgliedsnummer 1 erhalten würde, konnte ich damals nicht ahnen. Aber es ist schön die Mitglieds-nummer 1 zu haben.
Vor wenigen Wochen konnte unser Sportverein das 50 jährigen Bestehen feiern, leider pandemie-bedingt nur in einem kleinen Kreis. Ich habe mich über die Einladung zu dieser Feier sehr gefreut, auch weil ich mich unverändert mit den Sportfreunden Littel-Charlottendorf verbunden fühle. Für mich war es eine Selbstverständlichkeit zu dieser Feier nach Littel zu kommen, zumal ich auf ein Wiedersehen mit ehemaligen Mitstreitern aus den frühen Vereinsjahren hoffte.
Obwohl ich seit 50 Jahren nicht mehr in Littel wohne, betrachte ich „mein“ Dorf immer noch als meine Heimat. Ein Dorf mit einer großen Gemeinschaft, das mir in meiner Jugendzeit viele Möglichkeiten geboten hat. Noch heute bin ich dankbar für die vielen Erlebnisse, sei es in der Feuerwehr, im damaligen Heimatverein, in der damaligen Landjugend und eben im Sportverein. Als Zeichen meiner Dankbarkeit wollte ich „meinem“ Sportverein einen Betrag zu spenden, um die Aktivitäten zu unterstützen, die für die Dörfer Littet und Charlottendorf ganz wichtig sind.
Eine Spende ohne Gegenleistung wollte ich aber nicht. Es sollte eine Herausforderung für die Verantwortlichen im Sportverein werden. Kurzum: Ich sagte zu, den Betrag zu spenden, den die Dorfgemeinschaft an Spenden einsammelt. Heute bin ich begeistert von dem Enthusiasmus im Dorf, den ich mit meiner Herausforderung ausgelöst habe. Die Verantwortlichen im Sportverein haben sich „ins Zeug“ gelegt und ein gutes Ergebnis erzielt. Aber nicht nur das! Die Herausforderung hat auch gezeigt, dass beide Dörfer eine Beziehung zum Sportverein empfinden und die Notwendigkeit eines funktionierenden Vereins, insbesondere für Kinder und Jugendliche, erkennen. Gerade vor diesem Hintergrund habe ich mich über das Mitmachen des Spendens gefreut. Für „meinen“ Verein spende ich gerne!
Wilfried Hollmann
